Toleranz – Akzeptanz – Wertschätzung
Inklusion schreibt sich mit „I“, wie „Ich“. Wenn Menschen ganz natürlich und ohne Einschränkungen dazugehören und überall mitmachen (können), dann ist Inklusion erreicht. Das klingt einfach und möglicherweise sogar selbstverständlich. Für viele Menschen ist es das jedoch nicht – weder das Dazugehören noch die Teilhabe. Ausgrenzung und Diskriminierung gibt es nach wie vor.
Daher gilt es Betroffene zu unterstützen sowie Vielfalt und Unterschiede wertzuschätzen, Gemeinsamkeiten zu entdecken und Zugehörigkeit zu fördern. Ein guter Start ist die (eigene) Toleranz. Tolerant zu sein bedeutet andere Meinungen, Anschauungen oder Haltungen neben der eigenen gelten zu lassen.
Ein Schritt weiter ist die Akzeptanz. Das bedeutet Entscheidungen oder Verhaltenen anderer Personen (Gruppen) aktiv zuzustimmen. Und wertschätzend sind wir dann, wenn wir Meinungen, Anschauungen, Haltungen oder Menschen insgesamt positiv bewerten. Auch dann, wenn wir nicht die Meinung teilen.
Sei dabei, sei ein „Ally“.
Ein Ally ist ein*e Unterstützer*in. Ein Mensch, der sich solidarisch mit Menschen einer Minderheit zeigt und sich gegen individuelle und strukturelle Ungleichheit einsetzt. Ein Ally unterstützt benachteiligte und diskriminierte Menschen aktiv. Ein Ally muss selbst kein Teil einer Gemeinschaft sein. Alle können ein Ally sein.
Unterstützen ist einfach
Hier ein paar Tipps: